CVC-Modul 6.0
Beschreibung
Unser CVC 1.0 Modul wurde Anfang 2000 entwickelt um das Signal für unseren Neigungswinkelgeber INKL 1.0 auszuwerten. Im Laufe der Jahre wurde das Modul immer weiter entwickelt bis zum heutigen Stand CVC 6.0.
Mit der „UP“ und „Down“ Taste können wir zu den einzelnen Menüpunkten navigieren und mit der „Select“ Taste den Parameter auswählen (siehe Beschreibung CVC 6.0).
2 Relais Ausgänge für den „min“ und „max“ Bereich können in die SPS eingelesen oder in der beim Kunden vorhandenen konventionellen Steuerung eingebunden werden.
Kontaktloses Abtasten einer Tänzerwalze
Die klassische Erfassung der Pendelwalzenstellung bei Kontinue-Anlagen wird mit dem Feldplatten-Potentiometer (FP) durchgeführt. Dieses FP ist mit der Pendelachse, über Zahnriemen oder Kette, in einem bestimmten Übersetzungsverhältnis verbunden. Hier wird ein großer mechanischer Aufwand betrieben, um das elektrische Signal, in Abhängigkeit der Stellung der Pendelwalze (PW), an die Steuerung weiterzugeben. Es müssen 2 Signalleitungen zu jedem FP gezogen werden. Die erste um das Spannungssignal und die zweite um die Endstellungen der PW (oben/unten) zu erfassen. Solange die Maschinen neu sind und die PW richtig eingestellt wurden läuft die Anlage problemlos.
Bei späteren Servicearbeiten gibt es meist Probleme mit der genauen Schalteinstellung der Endschalter oder dem Regelweg des Potentiometers. Zusätzlich können mechanische Fehlerquellen (Verschleiß der Verbindung zwischen FP und PW) entstehen, die zur falschen Signalübertragung führen können. Mit unserem neuen Neigungswinkelgeber (Inklinometer) vermeidet man all diese Probleme, da dieser direkt auf die Pendelachse aufmontiert wird. Bewegt man die PW, dreht sich die Achse und das Ausgangssignal ändert sich.
Der Neigungswinkelgeber wandelt einen Winkel von +1- 45° ( 0...90° ) gegen die vertikale
Achse in eine lineare proportionale Spannung um. Das Gehäuse des Inklinometer besteht aus Edelstahl und ist einsetzbar in der Foto-, Farben-, Öl-, Seifen-, Papier- und Textil- Industrie. Eine Signalleitung genügt um das Spannungssignal zu erfassen.
Bis heute konnte dieses Spannungssignal nur im Zusammenhang mit einer SPS ausgewertet
werden. Jetzt, mit unserer neuen Elektronikkarte, können Sie auch ohne SPS das konstante Spannungssignal in Abhängigkeit der Liniengeschwindigkeit auswerten. Diese Karte ist speziell zum Nachrüsten in Altanlagen entwickelt worden. Mit einer Versorgungsspannung von 24 V DC ist die Karte in jedem Schaltschrank nachrüstbar. Die Erfassung der Endstellung der PW ist auf der Elektronikkarte voroptimiert, so dass innerhalb vom Schaltschrank die PW Überwachung direkt in die Steuerung eingebunden werden kann. Bei Neumontage ersparen Sie sich das Verlegen einer zusätzlichen Leitung für die
Endschalter. Somit sparen Sie Zeit und Geld beim Einsatz unserer neuen Komponente.
Natürlich können Sie auch andere Signale damit auswerten, wie zum Beispiel bei einer Schlaufenregelung (Durchhangregelung) einer Teppichanlage am Einlauf ,,Dämpfer". Auch hier wird das Signal erfasst und so umgewandelt, dass es direkt den Folgeantrieb steuern kann. Durch Einsatz unserer Produkte wird die Stör- und Betriebssicherheit und dadurch die Verfügbarkeit Ihrer Anlage in einem beträchtlichen Maße erhöht. Sollten Sie Interesse an dieser Weiterentwicklung haben, sind wir gerne bereit, Ihnen diese neuen Module in einem persönlichen Gespräch vorzustellen.
Durch Einsatz unserer Produkte wird die Stör- und Betriebssicherheit und dadurch die Verfügbarkeit Ihrer Anlage in einem beträchtlichen Maße erhöht.
Adresse
IST, Industrielle System Technik Michael Haasner GmbH & Co. KG
Siemensstr. 20
47608 Geldern
Deutschland
Telefon+49 2831 977720
Fax+49 2831 9777222